Strahlend schön – ein ebenmäßiger Teint
Spannend, welche Raffinessen die Kosmetik für schnellere Anti-Aging-Ergebnisse entwickelt! Entdecken Sie mit YBPN die jugendliche Zukunft Ihrer Haut.
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Selbst erfahrene Forscher lassen sich noch verblüffen: In Studien wurden Teilnehmern Fotos von Unbekannten gezeigt – vor und nach einer Botoxbehandlung.
Dabei kam heraus, dass die gespritzten Gesichter weder als jünger noch als schöner empfunden wurden.
Entfernte man jedoch per Computer Unebenheiten wie Hautrötungen und Pigmentflecke, wurden die Abgebildeten trotz vorhandener Falten um rund zehn Jahre jünger eingeschätzt. Erstaunlich, oder?
Die Natur hat die Antworten – wir müssen sie nur verstehen
Die Möglichkeiten, die Ausstrahlung durch einen ebenmäßigen Teint zu beeinflussen, sind heute vielfältiger denn je – und zwar mit Soforteffekt.
Lehnen wir uns also ganz entspannt zurück: Denn in den neuen Konzepten der Pflege-Industrie steckt jetzt zusätzlich zu optimalem Schutz vor schädigenden Umweltstrapazen – auch denen der kalten Jahreszeit – jede Menge Anti-Aging-Kompetenz, gepaart mit einer gehörigen Portion jugendlichem Glow – integriert in die angenehmsten, luxuriösesten Texturen, die jemals in Tiegel, Tube oder Flakon gefüllt wurden.
Das Schöne daran: Die Kosmetik nutzt dabei innovative Technologien, um hauptsächlich Wirkstoffe natürlichen Ursprungs zu verwenden.
„Unsere Wahrnehmung von Jugend wird zunehmend durch die Leuchtkraft des Teints gesteuert.“
Andrea Weber
Forschungsleiterin bei Babor in Aachen
Für einen ebenmäßigen Teint - Masken können mehr als man denkt
Gesichtsmasken sollen in kurzer Zeit konzentrierte (bis zu fünfmal höher als in Cremes) Pflegestoffe in die Haut schleusen. Einfach ein paar Minuten entspannen und eventuelle Reste wieder entfernen.
Die Intensivkuren können aber noch viel mehr: Ihre Haut sieht besonders gestresst und müde aus? Lassen Sie die Gesichtsmaske ruhig mal über Nacht einwirken. Der Frischekick am Morgen ist garantiert.
Frischer Glow und ebenmäßiger Teint in Sekunden? Maske ganz dünn auftragen und darüber zart Foundation tupfen. Wirkt supernatürlich und taufrisch.
Die Umwelt überlisten – mit anpassungsfähiger Haut
Dafür erklimmen die Experten – meist Ethnobotaniker – höchste Gletschergipfel, tauchen in unendliche Tiefen hinab oder begeben sich in unwirtlichste Wüsten, in denen Leben auf den ersten Blick unmöglich scheint.
Was die Wissenschaftler hier zu finden hoffen? Extremophile Pflanzen. Diese Überlebenskünstler sind in der Lage, Substanzen zu produzieren, die sie vor extremen Bedingungen wie ewiger Dürre, Sauerstoffmangel, unvorstellbarer Hitze oder Strahlenbelastung schützen.
Auf diese sogenannten Survival-Moleküle haben es die Beautypioniere abgesehen. Sie bauen diese meist biotechnologisch nach und integrieren sie in Rezepturen, die unsere Haut dazu anregen sollen, ebenfalls die Umwelt zu überlisten – und die DNA in jeder Zelle zu schützen.
Also unsere empfindsame Außenhülle anpassungs- und widerstandsfähiger zu machen. Ein ebenmäßiger Teint und glatte Haut inklusive.
Wir können schon heute sehr viel für eine tolle Ausstrahlung tun.
Dr. Daniel Stangl
Forschungsleiter La Prairie
Bei La Prairie zum Beispiel wagte man sich in die Eiskristallwelt der Schweizer Alpen – an den laut Botanikern kältesten Ort der Welt, an dem je eine blühende Pflanze gefunden wurde.
Hier entdeckte das La-Prairie-Team aus Forschung und Entwicklung drei scheinbar zarte Pflanzen und eine winzige Alge, die mit erstaunlichen Talenten ausgestattet sind: sie schmelzen sich zum Beispiel mit ihren zarten Trieben durch dickstes Eis.
Fähigkeiten wie diese nehmen auch unsere Zellen vor tief gehenden Schädigungen durch oxidative und lichtbedingte Stressfaktoren in Schutz.
In „Swiss Cellular Ice Crystal Eye Cream“ und „Emulsion“ versorgen Lila Steinbrech, Alpenglöckchen, Zwerg-Seifenkraut und die Schweizer Schneealge die Hautzellen mit neuer Vitalität.
Dazu sorgt u. a. ein Fruchtextrakt (Evodia rutaecarpa) für die Durchblutung der oberen Hautschichten und damit, Sie ahnen es, für einen leuchtenden, ebenmäßigen Teint.
Was Sie garantiert noch nicht über Ihre Haut wissen
30-Minuten-Regel: Nach der Reinigung braucht der Schutzmantel der Haut (ein raffiniert ausbalanciertes Gleichgewicht aus Feuchtigkeit und Lipiden) etwa 30 Minuten, um sich von selbst wiederherzustellen.
Denken Sie daran, bevor Sie an die frische Luft gehen, und verlassen Sie das Haus nie ohne schützende Pflege!
Weibliche Haut ist kälter als männliche
In bestimmten Regionen sogar um bis zu drei Grad. Warum? Körperwärme entsteht durch die Arbeit der Muskeln. Und davon haben Frauen nun mal grundsätzlich weniger.
Wenn Sie Ihre kalten Hände von Schatzi wärmen lassen, ist das also Ihr gutes biologisches Recht!
Anwärmphase erwünscht
Kalte Haut kann Feuchtigkeit viel schlechter aufnehmen als warme, denn je schwächer sie durchblutet ist, desto unwilliger reagiert sie auf Pflegestoffe.
Machen Sie es der Kosmetikerin nach und legen Sie vor dem Eincremen eine warme Kompresse auf!
Hochwertige Kosmetik für einen ebenmäßigen Teint
Bei Estée Lauder musste man nicht hoch hinaus, dafür aber unterstützt von feinsten Hundenasen sehr gezielt graben:
Nach mehr als fünf Jahren Forschung gelang es, dem äußerst seltenen und kostbaren Black Diamond-Trüffel – bei uns als Perigord-Trüffel bekannt – köstliche Pflege- und Lifting-Eigenschaften nachzuweisen und sie für „Re-Nutriv Ultimate Diamond Dual Infusion Treatment“ zu nutzen.
Diese Lifting-Eigenschaften sorgen für eine glatte Haut und einen wunderbar ebenmäßigen Teint.
Rund zehn Kilo Trüffeln, die in den kältesten Wintermonaten auf der Höhe ihrer Reife und nur im Südwesten Frankreichs geerntet werden, ergeben einen einzigen Tropfen absolut reinen Trüffelextrakts.
Lohn der Mühe: In Kombination mit einem patentierten „Youth-Mix“ aus Narzissen- und Algenextrakt beeinflusst das Trüffelelixier gleich drei unserer wichtigsten Langlebigkeitsgene – und soll so die Lebensspanne der Hautzellen verlängern können.
Dazu kommen selbstverständlich Leuchtkraftverstärker: Südseeperlen und Braunalgen sorgen für ein jüngeres, gesünderes und vitales Strahlen, für junge, reine Haut.
Ein ebenmäßiger Teint ist auch Ziel bei Clarins
Die Pflanzenspezialisten von Clarins fanden im Haronga-Baum außergewöhnlich regenerierende Kräfte, seine Blätter strotzen nur so vor therapeutischen Eigenschaften:
Sie verbessern die Leberfunktion, fungieren als Antiseptikum, und der orangerote Saft der Pflanze wirkt sich lindernd auf Hautreizungen und Rötungen aus.
Die Laboratoires Clarins haben nun in Tests nachgewiesen, dass der Haronga-Extrakt auch die Zellen unserer Haut, die Fibroblasten, bei der Produktion von Kollagen entscheidend unterstützt.
Eingebaut im neuen „Concentré Zone Regard Multi Intensif“, schützt er die zarte Augenpartie und stärkt und glättet sie – für strahlende Ausblicke.
Wie gelangen die Superstoffe in die Haut?
Hochpotente Powerwirkstoffe sind nur eine Seite der neuen Pflegekonzepte. Eine echte Herausforderung ist es, die extrem effektiven Jugendmoleküle so in die Haut zu bringen, dass sie dort optimal verarbeitet werden können.
Dafür präsentieren fast alle Hersteller revolutionäre Technologien. Zwei Beispiele sind besonders zukunftsträchtig: Carita-Wissenschaftler ließen sich durch jüngste Ergebnisse der Genforschung zur Entwicklung der „GoldNA-Technologie“ inspirieren.
Sie weckt die Aktivität der Schlüsselgene, die für die Synthese der sogenannten Jugendproteine von großer Bedeutung sind. Diese Proteine – für die Jugendlichkeit der Haut und damit für einen ebenmäßigen Teint verantwortlich – sind in ihrer Quantität und Qualität von der Aktivität der Schlüsselgene abhängig, deren Anzahl und Produktivität mit dem Alter abnehmen.
Zellen erkennen die Signale und verhalten sich jünger
Natürlich kann keine Creme der Welt unsere Gene direkt beeinflussen, geschweige denn verändern. Der Trick der Technologie: Sie nutzt Botenstoffe, die den Schlüsselgenen Signale senden, sich wieder aktiver zu verhalten. Ein wenig so, als würde Ihr Wecker Sie morgens zum Aufstehen animieren.
Von der Mikrofluidik, einer sehr jungen Wissenschaft, die sich seit 1990 an der Universität Harvard entscheidend entwickelt hat, werden wir in Zukunft noch viel hören. Sie beschäftigt sich mit dem Verhalten von Flüssigkeiten und Gasen auf kleinstem Raum.
Chanel nutzt die Fortschritte erstmals im „Hydra Beauty Micro Sérum“. Die innovative Technologie ermöglichte eine vollkommen neue Textur und damit auch eine neuartige Wirkung.
Intensive Pflege für einen ebenmäßigen Teint
Beim ersten Kontakt mit der Haut entspannt und belebt eine erfrischende Welle den Teint. Dann erst schmelzen mit Wirkstoffen gefüllte Mikroperlen, die der Haut reichhaltigste Pflegekomponenten liefern, dabei aber nur als zarter Hauch zu spüren sind.
Weiterer Vorteil dieser neuen Technologie: Sie macht Stoffe überflüssig, die keine direkte Pflegewirkung haben, sondern nur der Geschmeidigkeit des Produkts dienen (wie zum Beispiel Emulgatoren).
Der Clou: Ganz nebenbei löst sich so eines der ewigen Missverständnisse in der Kosmetik auf. Die Regel „Je trockener die Haut, desto mehr Fett braucht sie“ hält sich seit Jahrzehnten hartnäckig und sorgt dafür, dass wir oft zu festeren, fetthaltigen Texturen greifen, die für reife Haut eigentlich viel zu schwer sein können und ihr das Strahlen nehmen.
Mit den neuen Hightech-Konsistenzen – ob konzentriertem Serum, fluffiger Creme, zarter Emulsion oder sahniger Gesichtsmaske – ist es jetzt möglich, intensiv zu pflegen und dabei das innere Leuchten der Haut so zu reaktivieren, als wäre sie wieder jung.
Mein persönliches Highlight
Die Wahrnehmung der Kundin wird wichtiger: Pflege-Update für den Flow mit Serum und Dry-Oil.
Herr Dr. Stangl, fast alle neuen Serien wollen die Haut in erster Linie ebenmäßiger und strahlender machen. Alle anderen Anti-Aging-Wirkungen sind zwar vorhanden, treten aber in den Hintergrund?
Ja, das ist die derzeitige Entwicklung. Unsere Wahrnehmung von Schönheit und Jugend wird durch die Leuchtkraft des Teints gesteuert – nämlich davon, wie die Haut das Licht reflektiert.
Woher kommt diese neue Sicht?
So brandneu ist sie nicht, aber durch viele Faktoren liegt der Fokus eindeutig darauf.
Welche Faktoren sind das?
Entscheidend ist sicher der Einfluss asiatischer Länder. Dort gilt eine ebenmäßige, gleichmäßige Haut ohne Pigmentflecke als absolutes Schönheitsideal. Die globale Welt bringt diesen Trend zu uns.
Wie beurteilen Sie das aus Sicht des Forschers und Entwicklers?
Auch für uns ist das ein schönes Thema, weil wir eine Menge Möglichkeiten haben, das Äußere, die Ausstrahlung, zu beeinflussen. Es lässt sich eine Menge sofort tun. Wir können uns da richtig austoben. Und ich persönlich finde es gut, dass damit auch die Wahrnehmung der Kundin viel ernster genommen wird.
Wie meinen Sie das?
Die Ansprüche der Kundinnen sind sehr hoch, sie möchten zusätzlich zur Wirkung eines Produktes außergewöhnliche Texturen erleben. Das sinnliche Erleben ist ein wesentlicher Erfolg unserer Produkte. Worauf wir reagieren, ist nicht mehr nur das, was der Forscher im Labor Neues gefunden hat, sondern auch, was sich die Kundin wünscht.
Was ändert sich noch gerade in der Pflegeszene?
Alle arbeiten mit Hochdruck daran, mit immer weniger Inhaltsstoffen möglichst hohe Leistungen zu erzielen. Und daran, wie die verschiedenen Wirkstoffe tatsächlich tiefer in die Haut gelangen – bei gleichzeitiger Stärkung der Hautbarriere.
Warum ist das entscheidend?
Weil wir damit das Wichtigste erreichen können, nämlich die hauteigenen Abwehrmechanismen zu aktivieren und zu unterstützen und die Haut anpassungs- und widerstandsfähiger zu machen. Damit sie bei Umweltbelastungen wie UV-Strahlungen und Smog oder großer Kälte optimal geschützt ist.
Was empfehlen Sie als optimale Pflegestrategie?
Layering ist sehr sinnvoll. Mit guten Seren bringen Sie wasserlösliche Wirkstoffe in die Haut und stärken gleichzeitig die Hautbarriere; darüber kann dann eine Lotion gegeben werden. Um zu verhindern, dass bei sehr trockener Haut Feuchtigkeit entweicht, würde ich ein Dry-Oil mit sehr leichten, aber unbedingt pflegenden Ölen empfehlen. Ein sehr angenehmes Gefühl auf der Haut! Übrigens auch ein Trend aus Asien.