Feuchtigkeitscreme: täglicher Frischekick für den Glow
Warum eine ausreichende Hydration der Haut das ganze Jahr hindurch wichtig ist und welche Produkte extra viel Feuchtigkeit spenden.
von YBPN-Redaktion
13. Dezember 2022
© Iryna Veklich / Getty Images
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Als größtes Organ des Körpers übernimmt die Haut viele wichtige Funktionen. So ist sie Sinnesorgan, Schutzschild gegen mechanische und thermische Einflüsse und hält Erreger ab – wenn sie intakt ist.
Damit die Hautschutzbarriere nicht gestört wird, sollte eine milde Pflegeserie verwendet werden und zu extrem heißes Wasser oder ständiges Waschen verzichtet werden.
Für die tägliche Pflege darf eine gute Feuchtigkeitscreme auf jeden Fall nicht fehlen.
In der Tat spielt die Hydration der Haut eine essenzielle Rolle, denn Feuchtigkeit bildet die Basis für einen strahlend schönen und gesund aussehenden Teint.
Verfügt die Haut nicht über ausreichend Feuchtigkeit und Lipide, wird der natürliche Hautschutzfilm geschwächt. Schuppige Stellen, Rötungen, ein unangenehmes Spannungsgefühl, Jucken und Trockenheitsfältchen können die Folge sein.
Feuchtigkeitscreme schützt die Haut
Insbesondere im Winter verliert die Haut viel Feuchtigkeit. Kälte, trockene Heizungsluft und heißes Duschen oder lange Vollbäder setzen ihr zu.
Mit einer guten Feuchtigkeitscreme wird die oberste Hautschicht durchfeuchtet und mit pflegenden Wirkstoffen versorgt, die sie intakt halten.
Dadurch gewinnt aus der Balance geratene Haut schneller wieder in ihr Gleichgewicht zurück – und intakte Haut trocknet erst gar nicht aus.
Je nach Hauttyp kann die Feuchtigkeitscreme leichter oder reichhaltiger ausfallen. Hydration ist jedoch für jeden Hauttyp essenziell: für trockene, normale oder fettige Haut und natürlich auch für Mischhaut.
Hyaluronsäure – der Booster für extra Hydration
Wenn es um das Thema Feuchtigkeit für die Haut geht, dann kommt man um diesen Beauty-Booster nicht drumherum: Hyaluronsäure.
Ihre Fähigkeit, Wasser in großen Mengen in der Haut zu binden, sorgt dafür, dass die Haut von innen heraus knackig, prall und aufgepolstert aussieht. Mit den Jahren nimmt die natürliche Hyaluronsäure im Gewebe ab.
Von außen zugeführt, etwa als Inhaltsstoff in einer Feuchtigkeitscreme oder einem Serum, bindet Hyaluronsäure Feuchtigkeit in der oberen Hautschicht und lässt die Haut so frischer und glatter aussehen.
Layering: Serum, Feuchtigkeitscreme, Gesichtsöl
Für die geballte Hydration kann vor der Feuchtigkeitscreme noch ein feuchtigkeitsspendendes Serum oder eine Ampulle auf die frisch gereinigte Haut aufgetragen werden.
Die Faustregel der Layering-Technik für die Haut kann man sich ganz einfach merken: klare und flüssige Texturen werden zuerst aufgetragen, dann folgt die cremigere Formel und zuletzt die reichhaltigste.
Damit die in die Haut eingeschleuste Feuchtigkeit nicht gleich wieder verdunstet, kann als letzte Schicht ein Tropfen Gesichtsöl über das Serum und die Feuchtigkeitscreme gegeben werden.
So wird die Okklusion, also die Verschließung der Feuchtigkeit in der Haut, bewirkt.
Wird eine reichhaltigere Feuchtigkeitscreme verwendet, ist dieser Schritt in der Regel nicht nötig, denn nährendere Texturen verhindern ein rasches Verdunsten der Feuchtigkeit ohnehin besser.
Feuchtigkeit für die Haut von innen und außen
Neben der Feuchtigkeitscreme spielt natürlich die Flüssigkeitszufuhr eine entscheidende Rolle. Achte darauf, ausreichend stilles Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät, mindestens 1,5 Liter Wasser am Tag zu trinken. Wer Sport treibt, braucht entsprechend mehr.
Gegen trockene Heizungsluft im Winter helfen feuchte Handtücher oder eine Schüssel Wasser auf der Heizung. Auch gibt es spezielle Luftbefeuchter, die für ein ideales Raumklima während der Heizperiode sorgen.
Die Haut freut sich jedenfalls sehr über Hydration von innen und von außen.