Sonnenspray: SPF-Check für den Sommer
Cremt Ihr noch oder sprüht Ihr schon? YBPN kennt die spannendsten News und innovativsten Formulierungen rund um Sonnencreme und Spray.
von YBPN-Redaktion
27. April 2022
© Bernd Vogel / Getty Images
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Sonnencremes oder Sonnensprays sind die besten Accessoires für den Sommer – sie bieten UV-Schutz und pflegen die Haut. Welcher Lichtschutzfaktor und welche Textur dabei die richtigen sind, hängt stets vom Hauttyp ab.
Klar, Sonnencreme gilt nach wie vor als der ideale Support für den UV-Schutz. Lässt sich die Sonnencreme dank leichter Texturen heutzutage doch auch viel besser auftragen als noch vor einigen Jahren.
Wer dennoch eine Alternative zur Sonnencreme ausprobieren möchte, der liegt mit einem Sonnenspray goldrichtig.
Sonnencreme oder Sonnenspray?
Sonnensprays, die UV-Filter in feinem Sprühnebel transportieren, machen den Schutz vor schädlicher UV-Strahlung besonders leicht.
Nach wie vor gilt: Mehr ist mehr. Um die Filter aufrechtzuerhalten, ist regelmäßiges Nachsprühen essenziell – am besten alle zwei Stunden.
Besonders wichtig: Das Produkt sollte vor UV-A- und UV-B- Strahlen gleichermaßen schützen. Letztere verursachen den Sonnenbrand, während UV-A-Wellen langfristige Schäden anrichten, die zu frühzeitiger Hautalterung führen können.
UV-Schutz dank Sonnenspray
UV-Strahlen sind in der Lage, Wasser bis zu einer Tiefe von 30 cm zu durchdringen, ohne viel von ihrer Kraft einzubüßen.
Nach einer Abkühlung im Swimmingpool oder im Meer ist deshalb Nachcremen angesagt, auch bei wasserfesten Formulierungen.
Durch einen Aufenthalt im Wasser und vor allem durch das Abtrocknen kann mehr als die Hälfte des Lichtschutzfaktors verloren gehen.
Übrigens: Die meisten Produkte benötigen etwa eine halbe Stunde, bis sie ihre volle Wirkung entfalten. Sprühe (oder creme) Dich deshalb am besten schon ein, bevor Du Dich auf den Weg zum Strand oder an den Pool machst.
Dank eines Sonnensprays geht das ja auch ganz schnell.
Gesichtscreme mit Lichtschutzfaktor
Sonnencreme fürs Gesicht? Absolut Pflicht im Sommer! Dabei gilt: Sonnenschutz ist nicht gleich Sonnenschutz – das beweisen innovative Formulierungen für das Gesicht, die mehr können, als nur vor UV-Strahlen zu schützen.
Sie stecken voller Antioxidantien wie Vitamin C und E, die oxidativem Stress und somit möglichen Sonnenschäden wie Pigmentstörungen vorbeugen sollen.
Wusstest Du, dass sich Falten, Hyperpigmentierungen und andere Zeichen von zu intensivem Sonnengenuss erst nach vielen Jahren bzw. mit zunehmendem Alter zeigen?
Deshalb ist es wichtig, die Haut nicht nur im Urlaub und in der prallen Sommersonne zu schützen, sondern auch im Alltag. Denn selbst ein bewölkter Himmel filtert nur zwanzig Prozent der schädlichen UV-Strahlen.
Um ein Gefühl für die Stärke der UV-Belastung zu bekommen, lohnt sich ein Blick in die Wetter-App des Smartphones. Dort gibt der UV-Index an, wie hoch die Sonneneinstrahlung in der jeweiligen Region zum momentanen Zeitpunkt ist.
Bei einem Wert von drei oder höher solltest Du zu einer Gesichtscreme mit Lichtschutzfaktor greifen – im Sommer ist diese im Grunde Pflicht.
Übrigens: Der Wert kann sich wetterbedingt ändern. Wer sichergehen will, checkt den Index regelmäßig und hat stets eine Sonnencreme oder ein leichtes Sonnenspray in der Handtasche griffbereit.
Sonnencreme mit Bräunungseffekt
UV-Filter sollten immer als letzter Schritt nach der Tagespflege und vor dem Make-up aufgetragen werden.
Du hast keine Lust, Deine Pflegeroutine zu verlängern? Dann ersetze im Sommer Deine Foundation durch eine getönte Sonnencreme.
Diese gibt es mit mattem Finish oder Glow-Effekt, als Fluid oder in der Kompaktversion – besonders praktisch für den nächsten Urlaub.
Die leichten Formulierungen sind eine tolle Abwechslung zu herkömmlichem Make-up, das in der Hitze gerne mal verläuft.
Auch sportlichen Aktivitäten wie Beachvolleyball oder einer Radtour steht nichts mehr im Weg, da viele Produkte wasserfest sind.
Zusätzlicher Vorteil: Der teintoptimierende UV-Schutz lässt sich je nach Belieben problemlos auffrischen.