How to: Selbstbräuner richtig auftragen

Eine ebenmäßige und gesunde Bräune – wie Du genau das ohne langes Sonnenbaden und dazu noch streifenfrei hinbekommst, erfährst Du hier.

von YBPN-Redaktion

03. September 2019

Frau liegt am Pool

© momentimages/Getty Images

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Stundenlanges in der Sonne brutzeln ist längst passé, schadet es doch Haut und Haar – und kann, dank des manchmal kapriziösen deutschen Sommers, ein recht langwieriges Unterfangen werden.

Wer dennoch nicht auf einen leichten Sommer-Glow verzichten möchte, greift am besten zur Tube. Innovative Produkte sorgen dafür, dass Du – ganz ohne lange Flugreise und Sonnenbrand-Gefahr – strahlst wie frisch aus dem Urlaub.

Selbstbräuner kommen in vielen Formen (und Flaschen) daher: als Selbstbräuner-Crème oder als Gel, als Mousse oder Selbstbräuner-Spray.

Die Bräunungsintensität unterscheidet sich dabei von Produkt zu Produkt – manche sind für sehr helle Haut konzipiert, andere sind speziell für dunklere Hauttypen gedacht.

Differenziert wird außerdem zwischen Selbstbräuner für das Gesicht und für den Körper: Varianten für den Körper sind meist flüssiger, damit sie besser über große Flächen hinweg verteilt werden können.

2 Frauen mit schönem Teint lächeln

Gemeinsam ist ihnen aber allen der Wirkstoff, der aus einem blassen Teint eine sonnengeküsste Haut zaubert.

Dihydroxyaceton (DHA) reagiert chemisch mit den in der Hornschicht vorhandenen Proteinen und Aminosäuren. Nach dem Auftragen wird die Haut etwa drei bis sechs Stunden später braun.

Dabei gilt: Je dicker die Hornschicht, desto intensiver die Färbung, weswegen ein ordentliches Peeling vor der Verwendung von Selbstbräuner so wichtig ist.

Worauf Du beim Auftragen außerdem noch achten solltest, um ein möglichst streifenfreies Ergebnis zu erzielen, liest Du hier!

Selbstbräuner richtig auftragen: perfekte Vorbereitung

Dass vor dem Bräunen ein ordentliches Peeling angesagt ist, wissen mittlerweile die meisten. Aber hättest Du gewusst, dass das am besten um die 24 Stunden vor dem Verwenden von Selbstbräuner geschehen sollte? Die Haut braucht nämlich etwas Zeit, um sich zu regenerieren.

Frisch gepeelte Haut ist weniger eben – und genau darin liegt der Grund für ein streifiges Ergebnis. Merke: Einen Tag vorher peelen, dann erst den Selbstbräuner auftragen!

Zu den kleinen Helferlein, die auf „Mission Streifenfrei“ gerne in unserem Bad gesehen werden, gehört zum Beispiel das „Self-Tanning Body Scrub“ von Lancaster.

Mit Aprikosenkernpulver entfernt es abgestorbene Hautzellen sanft und gründlich, während Macadamia-Öl Feuchtigkeit spendet.

Streifenfreies Auftragen von Selbstbräuner Creme

Ist die Haut gepeelt, rasiert und wunderbar glatt, kann es losgehen. Grundsätzlich lässt sich Selbstbräuner nicht anders verteilen als andere Cremes.

Vorsicht ist nur bei stärker verhornten Stellen geboten, wie Ellenbogen, Knien und Fersen. Dort am besten nur sparsam Selbstbräuner-Creme verwenden oder – noch besser – mit einem Klecks Feuchtigkeitscreme verdünnen.

Kritisch sind ebenfalls stärker behaarte Areale, wie die Oberarme mit ihren Härchen oder das Gesicht mit seinem feinen Flaum. Wische diese Stellen am besten drei Minuten nach dem Eincremen mit einem weichen Taschentuch nach, um Flecken zu vermeiden.

Die Augenbrauen und der Haaransatz sollten hingegen ganz ausgespart und gegebenenfalls mit einer Feuchtigkeitscreme geschützt werden.  

Selbstbräuner richtig auftragen: Tipps für sanfte und gesunde Bräune

Wer herkömmlichen Produkten nicht ganz über den Weg traut, wird sich über die neueste Innovation auf dem Markt der Selbstbräuner freuen: ein Konzentrat, das Du in Deine reguläre Gesichtspflege mischen kannst.

Dadurch kannst Du selbst kontrollieren, wie stark der Selbstbräuner wirkt.

Der „Addition Concentré Eclat” von Clarins beispielsweise wird unter die Pflege gemischt – drei Tropfen für das Aufbauen einer leichten Bräune, zwei Tropfen, um die Bräune zu halten.

So kannst Du Dich langsam an Deine individuelle, optimale Bräune herantasten und riskierst nicht, über Nacht zu viel Farbe zu bekommen.

Streifenfrei braun mit Tan Activator

Für all diejenigen, die sich ihre Bräune doch nicht ganz ohne Sonnenbaden erarbeiten wollen, ist der „Tan Activator Complex” optimal, der von Lancaster entwickelt wurde.

Der „Dry Oil Fast Tan Optimizer SPF 50” zum Beispiel schützt die Haut nicht nur wirksam vor UVA-, UVB- und Infrarot-Strahlung, sondern unterstützt den natürlichen Bräunungsprozess.

Dadurch sorgt er für eine gleichmäßige und langanhaltende Bräune. Wenn schon Sonne, dann immerhin richtig (und mit ausreichend Schutz)!

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