Oxidativer Stress – so schützt Du Deine Haut
Stress in Maßen ist ok. Aber oxidativer Stress? Der macht der Haut zu schaffen. Was sie braucht? Den richtigen Schutz vor freien Radikalen.
von YBPN-Redaktion
22. Januar 2024
© Oleg Breslavtsev / Getty Images
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Oxidativer Stress entsteht, wenn die Menge an freien Radikalen die Fähigkeit des Körpers übersteigt, sie zu neutralisieren.
Einfach zusammengefasst: Kommen Antioxidantien gegen freie Radikale nicht an, ist die Folge oxidativer Stress. Doch freie Radikale kommen nicht nur aus der Umwelt.
Oxidativer Stress kann durch externe und interne Faktoren wie UV-Strahlung, Luftverschmutzung, ungesunde Nahrungsmittel, Nikotinkonsum, anhaltenden Stress und Schlafmangel entstehen.
Auch der Körper produziert freie Radikale in geringen Mengen während des Stoffwechsels. Diese dienen den Zellen als Signalgeber.
Blaues Licht, das von Bildschirmen und LEDs ausgeht, steht ebenfalls im Verdacht, oxidativen Stress auszulösen. Eine abschließende wissenschaftliche Bewertung dazu steht noch aus. Klar belegt ist, dass UVA-Strahlung durch die Sonne hautschädigend wirkt und sie schneller altern lässt.
So wirkt oxidativer Stress auf die Haut
Kommen dann zu viele freie Radikale dazu, droht oxidativer Stress. Dieser wirkt sich negativ auf den gesamten Organismus aus – auch den empfindlichen Hautzellen. Und gestresste Haut geht gerne auf die Barrikaden.
Die Folgen reichen von vorzeitiger Hautalterung, Pigmentflecken, Entzündungen, Rötungen und Unreinheiten bis hin zu Schwellungen oder einer geschwächten Hautbarriere.
Prävention ist also das beste Mittel gegen gestresste Haut.
Hautpflege für gestresste Haut
Das A und O gegen freie Radikale ist neben einem gesunden Lebensstil die richtige Hautpflege.
Wer sich von der Sonne küssen lässt, sollte stets an einen entsprechenden UV-Schutz denken. Eine Tagescreme mit integriertem UV-Filter wie die „Natur Tagescreme LSF 15“ von Matas Beauty oder die schützende Feuchtigkeitscreme „UV Plus SPF 50 Anti-Pollution“ von Clarins legen sich wie ein zartes Schutzschild auf die Haut und pflegen sie gleichzeitig.
Das Gesichtsspray „Anti Pollution Mist“ von Grown Alchemist ziel darauf ab, die Haut vor digitalem Licht zu schützen und sie mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Für Skin-Detox am Abend sorgt die peelende Gesichtsmaske „All About Clean Charcoal Mask + Scrub Anti Pollution“ von Clinique. Sie entfernt Umweltverschmutzungen und schädliche Ablagerungen und hinterlässt ein feines, reines Hautbild.
Potente Antioxidantien wie Vitamin C und E, Eukarion und EGT in Hautcremes wie der „DayWear Advanced Multi-Protection Anti-Oxidant Creme SPF 15“ von Estée Lauder sollen die Haut dabei unterstützen, freie Radikale beim Auftreffen auf die Hautoberfläche zu neutralisieren.
Das Antioxidantien-Serum „Hydra-Aox 5“ von Filorga enthält die Antioxidantien Astaxanthin, Ergothionein, Vitamin C, E und Vitamin B3 sowie Hyaluronsäure, um die Haut für den Tag zu wappnen.
Tipp: Hals, Dekolleté, Ohren, Hände und Füße werden gerne vergessen, wenn’s ins Freie geht. Auch diese Partien sollten gepflegt und geschützt werden.
Gesunder Lebensstil gegen freie Radikale
Oxidativer Stress kann durch einen allgemein gesunden Lebensstil reduziert werden:
- Frische Nahrungsmittel mit vielen Antioxidantien sollten täglich verzehrt werden. Ob Beeren im Müsli oder Kräuter wie Kresse auf dem Vollkornbrot – leckere Booster gegen freie Radikale können ganz einfach in jede Mahlzeit integriert werden.
- Auf Alkohol und Nikotin wenn möglich verzichten.
- Für ausreichend Schlaf und Entspannung sorgen, um chronischen Stress zu vermeiden. Täglich in der Natur spazieren gehen oder Entspannungsübungen wie Meditation können helfen, das Stresslevel zu senken und die Schlafqualität zu verbessern.
Mit diesem Rundum-Schutzpaket sollte oxidativer Stress möglichst gering gehalten werden – zur Freude von Haut und Gesundheit!
