Beauty-Neuheit: der Cleansing Stick

So schnell war die Abendroutine noch nie: Mit dem Cleansing Stick ist das Augen-Make-up ruckzuck entfernt. Wir zeigen, was der Wunder-Stift kann.

Ayer Cleansing Stick

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Sich vor dem Schlafengehen nicht abzuschminken ist eine der Beauty-Sünden schlechthin. Und das nicht ohne Grund: Mascara trocknet die feinen Wimpernhärchen stark aus – so sehr, dass sie im schlimmsten Fall sogar einfach abbrechen. Empfindliche Haut reagiert auf Schminkreste außerdem mit Unreinheiten und Irritationen. Dass Abschminken sich lohnt, ist also klar. Aber allzu oft haben wir trotz intensivem Einsatz diverser Reinigungsprodukte am nächsten Morgen trotzdem noch Pandaaugen – und ganz offensichtlich das Augen-Make-up nicht restlos entfernt.

Was also tun? Zuerst einmal gilt es, sich einen Überblick im Produkte-Dschungel zu verschaffen: Da ist die Wahl zwischen Abschminktüchern und -pads, ölhaltigem und ölfreiem Make-up-Remover, Mizellenwässerchen, Reinigungsmilch, Ölreinigern und, und, und. Neu auf dem YBPN-Radar: ein praktischer Entferner fürs Augen-Make-up in Stiftform. Sticks erfreuen sich in letzter Zeit zunehmend an Beliebtheit. Immerhin sind sie dank handlichem Drehmechanismus besonders praktisch für unterwegs – und können zudem nicht auslaufen. Einen Vertreter der Stiftfraktion haben wir für Sie ausprobiert: den „Ayer Spéciale Eye Cleanser Stick“. Er verspricht, selbst hartnäckiges Augen-Make-up wie wasserfeste Mascara extra sanft zu entfernen, dabei mild zu den Augen zu sein und zugleich die sensible Augenpartie mit Kamille zu pflegen. Ob er hält, was er verspricht, hat unsere Beauty-Redakteurin Josefine Andrae getestet.

„Eye Cleanser“ in Stick-Form von Ayer
„Eye Cleanser“ in Stick-Form von Ayer

Der Cleansing Stick im Praxistest

Als allererstes fiel mir der frische, florale Duft des Reinigungssticks auf  und seine schlumpfblaue Farbe. Die stellte sich aber bei der Anwendung als sehr praktisch heraus, da ich so gleich sehen kann, wo ich das Produkt bereits aufgetragen habe. 

Zum Einstieg habe ich es dem Stick noch leicht gemacht: Das ganz normale Tages-Make-up galt es zu entfernen. Bei mir besteht das meist aus einem Lidschatten in einem Metallic-Ton, weißem Kajal auf der Wasserlinie und schwarzer Mascara. Vom Hersteller wird empfohlen, mit dem Stick entweder direkt sanft übers Auge zu streichen oder eine kleine Menge auf ein Wattepad zu geben und damit das Make-up zu entfernen. Meine bevorzugte Herangehensweise: Mit dem Stick sanft von oben nach unten über die geschlossenen Augenlider und die Wimpern streichen. Dann ein Wattepad leicht anfeuchten und das Make-up damit abnehmen. Anschließend das gesamte Gesicht wie gewohnt waschen und pflegen. Mein Fazit: Das Augen-Make-up ist ruckzuck entfernt. Der Stick brennt außerdem kein bisschen, selbst bei müden, Computer-strapazierten Augen.

Folgt nun die nächste, größere Herausforderung: ein etwas aufwändigerer Look, extra für die Date Night mit dem Liebsten geschminkt, musste entfernt werden. Der Stick hatte also anzukämpfen gegen Lidschatten-Base, diverse Grautöne auf dem Lid, tiefschwarzen Flüssigliner und dunkel getuschte Wimpern – ein klassisches Smokey Eye eben. Auch hier habe ich mit dem Stick vorsichtig über meine geschlossenen Augenlider und Wimpern gestrichen. Und staunte erst einmal nicht schlecht, als ich die Augen wieder öffnete. Mascara, Eyeliner und Lidschatten hatten sich bereits von ihren angedachten Plätzen verabschiedet und zu einem witzigen Grusel-Look vereinigt. Also schnell ab damit! Zuerst schien es so, als hätte der Stick mit der Menge an dunklem Make-up zu kämpfen, aber dann stellte ich fest, das Geduld das Schlüsselwort ist. Einfach kurz (circa 30 Sekunden) einwirken lassen und schon ließen sich die Make-up-Reste problemlos entfernen. Auch hier leistete der Stick also ganze Arbeit. 

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