Hier wird der Lichtschutzfaktor zum Wohlfühlfaktor!

Welche neuen Sonnencremes, Sprays und Fluids mit hohem Lichtschutzfaktor diesen Sommer unbedingt mit müssen!

von Daniela Jambrek

30. Mai 2023

Lichtschutzfaktor für die Haut

© OJO Images / Getty Images

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Folgende -Begriffe findest Du in diesem Artikel:

Bei diesem hochaktuellen Thema sind sich ausnahmsweise alle einig – ob Forscher und Verbraucherinnen, Expertinnen und Sonnenfans, Kosmetikerinnen, Mediziner und Hobbydermatologinnen – alle unterschreiben:

Die beste Sonnencreme ist die, die man nicht sieht und nicht spürt! Unabhängig vom Lichtschutzfaktor.

Für uns Verbraucherinnen heißt das: Lieblings-Sonnencremes lassen sich schnell und easy verteilen und ziehen ebenso fix ein, kleben nicht, hinterlassen keine weißen Spuren und duften frisch und angenehm.

Für die (Medizin-) Profis ist das die Basis für adäquaten Schutz, denn: Wer seine Sonnencreme liebt, verwendet sie gern, trägt viel davon auf – und das mehrmals am Tag.

Der Lichtschutzfaktor wird im Labor an Freiwilligen getestet

Wie viel und wie häufig Sonnencreme aufgetragen wird, ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass der angegebene Lichtschutzfaktor auch zuverlässig halten kann, was er verspricht.

Der Hintergrund: Mit zwei Milligramm Creme je Quadratzentimeter wird die Wirksamkeit (die Höhe) des Lichtschutzfaktors im Labor auf der Haut von Probanden ermittelt und deklariert.

Das entspricht ca. 40 Gramm Creme allein für den Körper.

Erst mit dieser Menge wird das Schutzniveau des angegebenen Faktors auch tatsächlich auf der Haut erreicht.

Apropos Lichtschutzfaktor: YBPN plädiert – wie alle Forscher auch – nicht nur für hohe Faktoren von mindestens 30, noch besser 50, sondern auch für die Bezeichnung Lichtschutz statt Sonnenschutz.

Denn Lichtschutz – im Englischen „Photoprotection“ – beschreibt treffender, worum es geht.

Wer will sich schon vor der geliebten Sonne schützen? Wohl aber vor dem Licht mit den ultravioletten Strahlen.

Das sind die bekannten UV-A-Strahlen, die für die vorzeitige Hautalterung verantwortlich sind, und UV-B-Strahlen, die Sonnenbrandgefahr bedeuten, und auch Infrarot und – neuerdings – bestimmte Anteile des sichtbaren Lichts.

Fabelhafte Texturen bei Lichtschutzfaktor 50+

Aber zurück zur Lieblings-Sonnencreme: Zu einer fabelhaften Textur, dem unwiderstehlichen Duft und höchstwirksamen Schutz enthält sie heute ganz selbstverständlich auch Antioxidantien und Radikalfänger, die die Haut vor Schäden an den Erbinformationen behüten.

On top wird die Haut mit praller Feuchtigkeit versorgt und der Teint geglättet und zum Strahlen gebracht. Darf’s noch ein bisschen mehr sein?

Aber gern! Hohe Lichtschutzfaktoren (50+) werden heute so raffiniert und fein in kosmetische Sonnenpflegeprodukte eingebaut, dass sie sich als unsichtbarer Seidenschleier entpuppen.

Vor der Sonne geschützt und dennoch das Gefühl nackter Haut genießen? Funktioniert. Bestes Beispiel: „Sun Beauty Nude Skin Sensation Sun Protective Water SPF 50“ von Lancaster.

Lancaster, einer der internationalen Pioniere in der Sonnenforschung, hat seinen umfassendsten Schutz vor UVB, UVA, sichtbarem Licht und Infrarotstrahlen in einer leichten und erfrischenden „Wasser“-Textur untergebracht.

Die nicht ölige Formel kann sogar auf die feuchte Haut aufgetragen werden.

Leichte Sonnencremes: Erfrischende Mikrosprays

Das erfrischende Mikrospray „UV Bronze Mist LSF 50“ von Filorga vereint hohen Lichtschutz (50) mit einem wirksamen Anti-Aging Effekt.

Feuchtigkeitsspendende Polysaccharide (natürliche Zuckermoleküle wie Alginate oder Pektine zum Beispiel) arbeiten mit Biotin (auch Vitamin H oder B7 genannt) zusammen, um die Leuchtkraft der Haut wiederherzustellen und eine gleichmäßige Bräune zu fördern.

Das Ergebnis ist eine glatte, revitalisierte Haut, die optimal vor Sonnenbrand und schädlicher Strahlung geschützt ist.

Mikroverkapseltes Gletscherwasser sorgt für einen sofortigen Kühlungseffekt – das Mikrospray kann aufgrund der extra feinen, nicht-klebenden und wasserfesten Textur auch jederzeit über dem Make-up aufgetragen werden.

Und selbst Milch lässt sich inzwischen minifein verarbeiten: „Lotion Solaire Corps UVA/UVB 50+“ von Clarins  verteilt sich sofort, kühlt und schützt mit Pflanzenkraft!

Mission erfüllt: Lieblings-Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50+

So kann YBPN für den Sommer 2023 melden: Höchster Schutz, den man nicht spürt? Mission erfüllt!

Deshalb bist jetzt Du dran! Denn so smart modernster Lichtschutz und ebensolche Lichtschutzfaktoren heute sein können – sie sollten auch in großzügigen Portionen satt und reichlich auf der Haut landen (siehe oben)!

Wohlfühlfaktor: Urlaub in Deutschland – natürlich mit Lichtschutzfaktor!

Das gilt übrigens überall – ob auf dem heimischen Balkon, beim Wandern in den Bergen oder beim Besuch der Nord- oder Ostseeküsten.

Denn zum Urlaub zuhause oder Urlaub in Deutschland kommt noch folgendes hinzu: Im Juni erreicht die Sonne auch hier ihren höchsten Stand am Firmament – und damit ihre stärkste Strahlung.

Doch selbst bei wolkenlosem Himmel und strahlendstem Sonnenschein liegt der UV-Index in Deutschland selten über 8 – dem Maximum von 12 kommt näher, wer sich in Richtung Äquator bewegt.

Urlaub zuhause: geringerer UV-Index

In den Monaten Mai bis August wird von Flensburg über Bielefeld bis Garmisch durchschnittlich ein UV-Index zwischen 5 und 8 gemessen, nur in den höheren Lagen der Alpen zeigen sich auch mal Werte von 9 und 10.

Der UV-Index (UVI) ist ein international normiertes Maß für die „sonnenbrandwirksame solare Bestrahlungsstärke“ – oder auch Ultraviolettstrahlung genannt – und gilt als zuverlässigster Wert für die Ermittlung des nötigen Hautschutzes, bzw. Lichtschutzfaktors.

Ab UV-Index 3 wird Lichtschutz empfohlen

Ab UV-I 3 wird von der WHO Lichtschutz empfohlen, ein größerer UV-I-Wert als 5 steht für eine hohe Belastung mit UV-Strahlung.

Den UV-Index findest Du übrigens auf Wetter-Apps der Smartphones, zum Beispiel „UV-Index Widget“ für iPhones oder „UVLens“ für Android.

Dort sieht man auch den Verlauf der UV-Index Entwicklung für den ganzen Tag.

Zum Beispiel, wenn Du für diese Tipps von YBPN für wunderbare Urlaubsstunden mit Feel-Good-Garantie in allen vier Himmelsrichtungen Deutschlands unterwegs sind.

Urlaub in Deutschland – Norden und Osten

1. NORDEN

Wilde Pflanzen, umgestürzte Bäume und naturbelassene Dünen: Nordwestlich von Ahrenshoop in Mecklenburg-Vorpommern erstreckt sich der sogenannte Weststrand.

Der feinsandige, an den Darßwald grenzende Streifen bietet auf etwa 14 Kilometern Länge Mittelmeer-Atmosphäre und urwüchsige Natürlichkeit. Der gesamte Strandbereich ist als FKK-Strand zugelassen.

Auch Hunde können hier ganzjährig ohne Einschränkung herumlaufen.

In Wustrow kannst Du sogar im Ferienhaus des Ex-Bundespräsidenten Joachim Gauck wohnen... 

2. OSTEN

Im Havelland zwischen Brandenburg und Sachsen-Anhalt, 70 Kilometer westlich von Berlin, zwischen Pritzerbe und Havelberg, hat sich die Natur den Fluss zurückgeholt!

Schier schwindelig wird einem vor der Schönheit dieser Landschaft: man will barfuß über tropfnasse Wiesen laufen, das Pfeilkraut streicheln, die Biber, die Eisvögel, die Seeadler gar nicht mehr aus den Augen lassen.

Im Fluss gibt es wieder Rapfen und Schleie. Wilde, wiederauferstandene Natur! Rund 90 Kilometer Havel wurden und werden hier renaturiert. Von privaten Fans und dem Nabu.

Geheimtipp: Mit dem geliehenen „Bungalow Boot“ über die Havel schippern!

Urlaub zu Hause – tief im Westen und Süden

3. WESTEN

Sogar die New York Times war schon hier und schwärmte: „feels like home – only better.“ Gemeint haben die Amerikaner das Boutique Hotel „La Maison“ in Saarlouis.

Von dort aus lassen sich die moselfränkische Mundart, die ungeheuer herzlichen Saarländer und die französisch gefärbte Lebensart perfekt erleben.

Nur sechs Kilometer sind's nach Frankreich, die Landschaft protzt mit Grün und lieblichen Hügeln, traumhaften kleinen Kirchen und jeder Menge lässigem Lebensstil.

Und natürlich köstlichen Speisen und Getränken… Hin und (nicht so schnell wieder) weg!

4. SÜDEN

Im Alpenvorland, kurz hinter München, liegt Murnau am Staffelsee. Hier finden Kunst- und Naturliebhaber ihr gemeinsames Mekka.

Wenn sich der Nebeldunst aus dem Murnauer Moos (das mit 32 km² größte zusammenhängende erhaltene Moorgebiet Mitteleuropas und einzigartig an Flora und Fauna) erhebt und den Blick freigibt auf Estergebirge, Wettersteinmassiv und die Zugspitze.

Dann hat es einen, das blaue Land!

Genauso muss es den berühmten „Blauen Reitern“ ergangen sein, den Künstlerfreunden Franz Marc und Wassily Kandinsky, Gabriele Münter, Marianne von Werefkin und Alexej von Jawlensky, die sich hier ab 1908 trafen und wie im Rausch arbeiteten.

Heute drängeln sich ihre Werke im Schlossmuseum, und im „Münter-Haus“ wird man Zeuge des Alltagslebens des Paares Kandinsky-Münter.

Unser Hotel-, SPA- und Restauranttipp: der „Alpenhof Murnau“ !

PS: Und auch überall dort immer an die drei Rs denken –  rechtzeitig, regelmäßig, reichlich! Die Eincreme-Regel gilt für jede Sonnencreme und jeden Lichtschutzfaktor!

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