Hautalterung durch Umwelteinflüsse
UV-Licht, Umweltgifte, ungesunde Angewohnheiten – zwar merkt man es nur schleichend, doch viele Faktoren lassen uns altern. Doch das muss nicht sein.
von YBPN-Redaktion
21. Oktober 2024
© Elva Etienne / Getty Images
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Die natürliche Alterung der Haut ist ein unvermeidlicher biologischer Prozess, doch äußere Umwelteinflüsse und ungesunde Angewohnheiten können ihn deutlich beschleunigen.
Um unnötig vorzeitiger Hautalterung entgegenzuwirken, lohnt es sich, einen Blick auf schädlichen Einflüsse der Umwelt und geeignete Schutzmaßnahmen zu werfen – und schädliche Faktoren so gut es geht zu neutralisieren.
Diese Umwelteinflüsse beschleunigen die Hautalterung:
- UV-Strahlung ist der Hauptverursacher vorzeitiger Hautalterung, auch als „Photoaging“ bekannt. UV-Strahlen dringen tief in die Haut ein und schädigen die Kollagen- und Elastinfasern, die für die Spannkraft der Haut verantwortlich sind. Dies führt zu Faltenbildung, Pigmentflecken und einem Verlust der Hautelastizität. Konsequenter Sonnenschutz ist deshalb essenziell.
- Feinstaub, Abgase und Schadstoffe in der Luft enthalten freie Radikale, die die Hautbarriere schwächen und oxidativen Stress verursachen. Diese freien Radikale greifen die Hautzellen an und beschleunigen die Zerstörung von Kollagen. Besonders in vielen Städten ist die Haut Luftverschmutzung ausgesetzt.
- Blaulicht, das von digitalen Geräten wie Smartphones, Computern und LED-Lampen ausgestrahlt wird, steht ebenfalls im Verdacht, die Haut vorzeitig altern zu lassen.
- Wetterbedingungen wie Kälte oder Hitze können die Haut austrocknen und ihre natürliche Schutzbarriere schwächen. Auch Klimaanlagen oder trockene Heizungsluft entziehen der Haut Feuchtigkeit und schwächen ihre Schutzbarriere.
Ein ungesunder Lebensstil lässt die Haut altern
Doch auch ungesunde Angewohnheiten wie Schlafmangel oder eine ungesunde Ernährung mit viel Zucker, gesättigten Fetten und verarbeiteten Lebensmitteln kann den Hautalterungsprozess beschleunigen.
Zucker verursacht beispielsweise die sogenannte Glykation, bei der sich Zuckermoleküle an Proteine binden und die Kollagenfasern verhärten, was die Haut weniger elastisch macht.
Rauchen beschleunigt die Hautalterung erheblich und auch Alkohol entzieht der Haut Feuchtigkeit und belastet die Leber, was die Entgiftung des Körpers erschwert.
Der umweltbedingten Hautalterung entgegensteuern
Zwar können wir uns Umweltfaktoren nur bedingt entziehen, trotzdem lässt sich der Hautalterung effektiv und gezielt gegensteuern – mit einem gesunden Lebensstil und potenten Wirkstoffen.
Antioxidantien in Nahrungsmitteln und Kosmetikprodukten wie dem Serum „Hydra-Aox 5“ von Filorga neutralisieren freie Radikale und helfen, die die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.
Astaxanthin, Vitamin C, Vitamin E und Coenzym Q10 sind einige der Antioxidantien, die in Hautpflegeprodukten enthalten sind.
Eine der effektivsten Maßnahmen gegen umweltbedingte Hautalterung ist der tägliche Gebrauch von Sonnenschutzmitteln mit einem hohen Lichtschutzfaktor wie dem „Morning Glory Sunscreen“ von HAAN.
Auch viele hochwertige Foundations wie das „Everlasting Youth Fluid SPF 15“ von Clarins sind mit einem UV-Schutz ausgestattet.
Beauty-Wirkstoffe wie Retinol sind starke Partner gegen vorzeitige Hautalterung.
Der Anti-Aging-Wirkstoff, etwa in der korrigierenden Intensivpflege „Timeless Retinol Balm“ von Dr. Grandel enthalten, regt die Zellerneuerung an und lindert bei regelmäßiger Anwendung feine Linien, Falten und Pigmentflecken.
Von innen boosten entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren die Hautgesundheit. Enthalten sind sie beispielsweise in Fisch, Leinsamen, Walnüssen oder Algenöl.
Wer lange vorm Rechner sitzt, kann die Haut mit einem speziellen Produkt wie dem „Rose Nature Blue Light Protection Spray“ von Annemarie Börlind schützen.
Ganz wichtig am Abend: die Haut von Schmutz aus der Umwelt befreien und anschließend pflegen – am besten mit einer Detox-Pflegeserie wie der Anti-Pollution-Serie von Clinique.
