Dehnungsstreifen – die besten Pflege-Tipps für die Haut
Dehnungsstreifen lassen sich nicht wegzaubern – aber man kann sie lindern. Wir haben die besten Tipps und Pflegeprodukte, die helfen, was sie versprechen.
von YBPN-Redaktion
12. Dezember 2022
© With love of photography / Getty Images
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In der Schwangerschaft greifen viele Frauen zu einem Schwangerschaftsöl gegen Dehnungsstreifen.
Allerdings sind die vernarbten Streifen an Bauch, Oberschenkeln und Po kein reines Schwangerschafts-Phänomen. Dehnungsstreifen können überall dort auftreten, wo die Haut sich stark dehnen musste.
Typische Stellen sind Brust, Bauch, Po, Oberschenkel und die Hüfte, zuweilen auch die Oberarme. Häufiger von Dehnungsstreifen betroffen sind Frauen, doch auch Männer können sie bekommen.
Ob sie entstehen, hängt größtenteils mit dem Bindegewebe zusammen, beziehungsweise mit der Veranlagung.
Entstehung von Dehnungsstreifen
Die Haut besteht aus drei Schichten: Oberhaut, Lederhaut und Unterhaut. Die Unterhaut setzt sich überwiegend aus Fett- und Bindegewebe zusammen.
Verbunden wird diese Schicht von Kollagenfasern, die für Elastizität und Festigkeit sorgen, die Haut aber auch formbar machen.
Bei plötzlicher starker Dehnung durch Gewichtszunahme, Schwangerschaft oder Wachstumsschübe können Risse im Bindegewebe entstehen.
Diese schimmern dann zunächst rötlich durch die Oberhaut. Im Laufe der Zeit vernarben die Risse und die Dehnungsstreifen werden heller.
Neben der individuellen genetischen Veranlagung spielt also auch der Faktor eine Rolle, wie rasch das Gewebe sich dehnt. Teenager, die plötzlich in die Höhe schießen, können deshalb auch Dehnungsstreifen bekommen.
Dehnungsstreifen wegbekommen
Wer Dehnungsstreifen an Po, Oberschenkeln oder anderen Stellen wegbekommen möchte, kann es nach ärztlicher Rücksprache mit verschreibungspflichtigen Retinoiden, mit einer Laser-Behandlung der Haut oder sehr starken chemische Peelings versuchen.
Allerdings garantieren diese Methoden weder zu 100 Prozent Erfolg, noch gehen sie ganz ohne mögliche Risiken einher – und teuer sind sie außerdem.
Deshalb wäre der vielleicht angenehmere Weg, Dehnungsstreifen wie Fältchen als Teil der eigenen Individualität zu betrachten – als Lebenslinien, die eine Geschichte erzählen.
Dehnungsstreifen vorbeugen
Bestimmte gesunde Angewohnheiten fördern die Durchblutung, stärken das Bindegewebe und können so dazu beitragen, Dehnungsstreifen an den Oberschenkeln oder an anderen Stellen vorzubeugen.
- Ausreichend Wasser trinken
- Täglich bewegen und regelmäßig Sport machen
- Einen stützenden BH tragen
- Wechselduschen für eine bessere Durchblutung machen
- Gesund und ausgewogen essen
- Übergewicht vermeiden
- Haut täglich massieren
Dehnungsstreifen lindern
Sind Dehnungsstreifen bereits da, können sie durch gezielte und regelmäßige Pflege gelindert werden.
Tägliche Massagen mit einem Körperöl wie dem straffenden „Huile Tonic“ von Clarins durchbluten das Gewebe und versorgen die Haut mit effektiven Wirkstoffen.
Es stärkt das Gewebe und beugt Spannkraftverlust und Dehnungsstreifen vor, indem es die Elastizität der Haut verbessert. Das kostbare Pflanzenöl hinterlässt die Haut seidenweich und glatt.
Der Clarins „Body Partner“ ist eine Spezialpflege zur Linderung und Vorbeugung von Dehnungsstreifen mit Aktivstoffen, die die Elastizität und Festigkeit optimieren.
Ein weiteres tolles Öl für die Haut ist das „Body Treatment Oil“ von Grown Alchemist. Es verbessert den Zustand der Haut mit bioaktiven Stoffen und lässt Altersflecken, Dehnungsstreifen und Narben bei regelmäßiger Anwendung verblassen.
Das „Golden Body Oil" der Clean Beauty Brand A4 Cosmetics ist ein festigendes und aktivierendes Körperpflegeöl, das dank hochdosierter pflanzlicher Pflegewirkstoffe für mehr Elastizität und Geschmeidigkeit sorgt.
Apropos regelmäßig: Die besten Erfolge werden erzielt, wenn eine gewisse Beständigkeit eingehalten wird – bei der Körperpflege und bezüglich des gesunden Lebensstils.
