Collagen-Banking – was steckt dahinter?

Kann man die Hautalterung durch Anhäufen von Kollagen verlangsamen? Und wenn ja: wie? Hier erfährst Du, um was es beim Collagen-Banking geht.

von YBPN-Redaktion

23. Oktober 2024

Trend: Kollagen Banking

© Jeremy Moeller / Getty Images

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Collagen-Banking heißt ein neuer Beauty-Trend, mit dem der Abbau von Kollagen im Körper ausgebremst und die Hautalterung dadurch verlangsamt werden soll.

Beim Collagen-Banking geht es um die gezielte Anreicherung von Kollagen in jüngeren Jahren, um die Hautalterung zu verlangsamen und den natürlichen Abbau von Kollagen zu kompensieren.

Welches Ziel hat Collagen-Banking?

Beim Collagen-Banking werden frühzeitig Maßnahmen ergriffen, um das körpereigene Kollagen zu stärken, die Kollagenproduktion anzuregen oder abgebaute Fasern zu ergänzen.

Dadurch sollen im Alter positive Effekte dieser „Investition“ sichtbar sein – man soll quasi vom Sparen und Vermehren von Kollagen profitieren.

Deshalb ist Kollagen für schöne Haut so wichtig

Kollagen ist ein Protein im menschlichen Körper, das zahlreiche wichtige Funktionen erfüllt.

Es ist nicht nur für straffe Haut, sondern auch für Knochen, Muskeln, Sehnen und Bänder von entscheidender Bedeutung.

Für straffe und glatte Haut spielt es eine besondere Rolle: Kollagen verleiht der Haut ihre Festigkeit, Elastizität und Struktur und sorgt dafür, dass sie fest bleibt.

Kollagen bildet das stützende Gerüst, auf dem die Haut aufgebaut ist, und ist maßgeblich daran beteiligt, wie jung oder alt die Haut aussieht.

Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich jedoch die natürliche Produktion von Kollagen im Körper. Schon ungefähr ab dem 25. Lebensjahr beginnt der Kollagenabbau.

Einflüsse wie UV-Strahlung, ungesunde Angewohnheiten und hormonelle Veränderungen begünstigen den Kollagenverlust zusätzlich. Die Festigkeit der Haut lässt nach und erste Falten entstehen. 

Wie funktioniert Collagen-Banking?

Beim Collagen-Banking werden idealerweise verschiedene Ansätze verfolgt:

  • Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Kollagen-fördernden Nährstoffen wie Vitamin C, Zink und Eiweiß ist, kann die Kollagenproduktion ankurbeln. 
  • Kollagen-Präparate wie der „Collagen Drink“ von Proceanis sind ein zentraler Bestandteil beim Collagen-Banking. Diese Nahrungsergänzungsmittel sollen dazu beitragen, den Kollagengehalt im Körper aufrechtzuerhalten. 
  • Hautpflege, die Kollagen oder kollagenfördernde Inhaltsstoffe wie Retinol oder Peptide enthält, sollen die Hautregeneration von außen anregen.  
  • Kosmetische Behandlungen: Kosmetikbehandlungen wie Microneedling stimulieren die körpereigene Kollagenproduktion und können das Hautbild sichtbar verbessern.

Wie kann man dem Kollagenverlust entgegenwirken?

Neben den Strategien des Collagen-Banking, sollte vor allem konsequent auf ausreichenden Sonnenschutz, auf eine gesunde Ernährung mit vielen Antioxidantien und einen insgesamt gesunden Lebensstil mit viel Bewegung geachtet werden.

Diese Punkte haben sich als „Investition“ in schöne Haut längst bewährt. In diesem Sinne: Auch in Herbst, Winter und Frühling am besten zur Tagescreme mit Lichtschutzfaktor und Antioxidantien greifen. 

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