Klopfen oder Reiben: Wie trägt man eine Augencreme auf?
Die empfindliche Augenpartie braucht besondere Pflege. Doch was ist denn nun richtig: Einklopfen oder klassisch reiben? YBPN weiß mehr.
von YBPN-Redaktion
15. Dezember 2024
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Klopfen oder Reiben? Das ist hier die (Beauty-) Frage. Sollte man die Pflege für die empfindliche Augenpartie besser einklopfen oder klassisch auftragen?
Und wie ist eigentlich die Reihenfolge bei den Pflegeprodukten? Kommt die Augencreme zuerst oder ganz zum Schluss?
Beantwortet in unserer Beautyfrage des Monats!
Step by Step: Die Reihenfolge der Pflegeprodukte
Eine strahlende und jugendliche Haut? Na klar! Die richtige Augenpflege ist dabei unterstützend und kann Zeichen von Müdigkeit, Dunkelheit und Falten bekämpfen.
Doch was sollte zuerst aufgetragen werden? Die Gesichtspflege oder die Augencreme?
In der Regel sollte die Augencreme zuerst aufgetragen werden. So kann die empfindliche Haut um die Augen die Augenpflege mitsamt den hochwertigen Wirkstoffen besser aufnehmen.
Trägt man die Gesichtscreme zuerst auf, könnte die Augenpartie zu stark „belastet werden" und die Augenpflege nicht mehr richtig aufnehmen.
In Step one also die Augencreme und in Step two die Gesichtspflege auftragen.
Einklopfen oder Reiben – wie man die Augencreme am besten aufträgt
Generell ist es ratsam, eine speziell für die zarte Augenpartie entwickelte Augencreme zu verwenden. Die feine Haut braucht besondere Wirkstoffe, daher sind Augenpflegeprodukte in der Regel mit sehr hochwertigen Inhaltsstoffen angereichert.
Doch wie trägt man eine Augencreme denn nun am wirkungsvollsten auf?
Die meisten neigen dazu, die Augencreme einfach einzureiben. Aber tatsächlich ist das Einklopfen der Augencreme deutlich effektiver und liefert bessere Ergebnisse.
Das Einklopfen der Augencreme anstelle des Einreibens bietet viele Vorteile, die die Hautbeschaffenheit rund um die Augen verbessern können.
Erstens: Eines der wichtigsten Argumente für das Einklopfen ist, dass die sanften Klopfbewegungen die Durchblutung der Haut anregen. Das bedeutet, dass die Haut um die Augen herum besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird, was zu einem strahlenderen und jüngeren Erscheinungsbild führt.
Zweitens: Darüber hinaus hilft das Einklopfen dabei, die empfindliche Haut um die Augen herum nicht zu stark zu dehnen, was wiederum das Risiko von Falten und feinen Linien verringern kann.
Drittens: Ein weiterer Vorteil des Einklopfens ist, dass die Augencreme besser in die Haut eindringen kann. Durch sanfte Klopfbewegungen wird die Creme sanft in die Haut eingearbeitet, was zu einer besseren Absorption und Wirksamkeit führt.
Wird Augencreme klassisch eingerieben, kann es passieren, dass die Augenpflege nicht tief genug in die Haut eindringt, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Warum das richtige Auftragen noch wichtig ist
Zusätzlich hilft das Einklopfen der Augencreme dabei, Schwellungen zu reduzieren und den Abtransport überschüssiger Flüssigkeit unter den Augen zu unterstützen.
Dank sanfter Klopfbewegungen kann die Lymphdrainage aktiviert und so Schwellungen und dunkle Augenringe reduziert werden.
Fazit
Das Einklopfen einer Augencreme biete also viele Vorteile.
Durch die Anregung der Durchblutung, die bessere Absorption der Augenpflege und die Reduzierung von Schwellungen ist eine strahlende und junge Augenpartie garantiert.
Einfach das Einklopfen zu einem festen Bestandteil des abendlichen Entspannungsrituals machen. Deine Augenpartie wird es Dir danken – mit einem jugendlichen Strahlen und einem frischeren und wacheren Blick!