Beautyfrage: 30er oder 50er Sonnenschutz?
Egal ob Sommer oder Winter – ein UV-Schutz für die Haut ist Pflicht. Doch welcher Lichtschutzfaktor? Ist zwischen 30er und 50er LSF wirklich ein Unterschied?
von Birgit Brycz
29. Oktober 2023
© Carlos Barquero / Getty Images
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Wenn es nach der Dermatologin Dr. Emi geht, dürften wir unser Gesicht gar nicht mehr in die Sonne halten. Wäre da nicht die Sehnsucht nach Wärme, einem gebräunten Teint und reichlich Vitamin D.
Doch eigentlich hat Dr. Emi Recht, denn wir wissen alle, dass UV-Strahlen die Hautalterung beschleunigen und uns schlichtweg alt aussehen lassen.
Zum Glück aber gibt's Sonnenschutz für jede Jahreszeit. Ob für's Skifahren in den Bergen oder beim Relaxen am Strand von Kapstadt. Doch welcher Sonenschutz ist der richtige?
Und ist zwischen einem 30er und einem 50er Lichtschutzfaktor wirklich ein gravierender Unterschied?
Lichtschutzfaktor 30 oder 50?
UV-Schutz 30 bedeutet, dass das Produkt 97% der UVB-Strahlen blockiert, während UV-Schutz 50 ein Przent mehr, nämlich 98% der UVB-Strahlen, abhält. Das bedeutet, dass UV-Schutz 50 einen minimal höheren Schutz vor schädlichen UVB-Strahlen bietet als LSF 30.
UVA-Strahlen (für die Hautalterung verantwortlich) sind jedoch ebenso schädlich und können langfristig zu Falten und Hautkrebs führen. Daher ist es wichtig, einen Sonnenschutz zu verwenden, der einen hohen Schutz vor UVA- UND UVB-Strahlen vorweisen kann.
Was viel wichtiger ist als der LSF!
Wichtig ist also gar nicht unbedingt die Wahl zwischen einem 30er oder 50er Lichtschutzfaktor, sondern auch das richtige Auftragen. Am besten direkt morgens als Tagespflege und ggf. regelmäßig nachcremen (oder nachsprühen).
Zudem ist der UV-Index von Bedeutung: ab einem UV-Index von 3 (zumeist im Herbst oder auch im Winter) sollte bereits ein LSF aufgetragen werden. Ein Blick in die WetterApp gibt schnell Aufschluss über den tagesaktuellen UV-Index.
Na dann, happy Sunshine Day!
