Annemarie Börlind

Annemarie Börlind

© Annemarie Börlind

Aus ethischen Gründen werden keine Frischzellenextrakte, Collagen, Elastin, Placenta etc. verwendet. Annemarie Börlind lehnt Tierversuche seit jeher ab. Die Qualität der eingesetzten Natursubstanzen und die dermatologischen Untersuchungen garantieren neben der Wirksamkeit auch die optimale Verträglichkeit. Annemarie Börlind ist ECO Control zertifiziert.

 

Die Geschichte

Annemarie Börlind – die Pionierin der Naturkosmetik

Als sie vor fünf Jahrzehnten mit diesem Slogan in der damaligen DDR für ihre Produkte warb, hätte sie wohl kaum gedacht, dass sie eines Tages als die große Pionierin der Naturkosmetik gelten würde.

Dabei ist ihr Werdegang, rückblickend betrachtet, eigentlich logisch. Auch deshalb, weil Annemarie Lindner stets an ihren Idealen festhielt, sich nicht beirren ließ, konsequent ihrer Philosophie treu geblieben ist: „In Harmonie mit der Natur entstehen unsere Schönheits-Pflegeprodukte, hergestellt auf Basis der Natur, ohne Tierextrakte und mit dermatologisch bestätigter Hautverträglichkeit.“

Dass sie diesen Weg gehen würde, war nicht unbedingt vorgezeichnet. Weil sie unter schwerer Akne litt, suchte sie bei Ärzten und Apothekern Rat. Doch deren Behandlungen und Rezepturen brachten keinen Erfolg. Der eher zufällige Kontakt zu einer Kosmetikerin sollte die Wende bringen. Ein Dampfbad mit Kräutern und eine Heilerde-Packung trugen Früchte – und brachten Annemarie Lindner dazu, ihren Beruf aufzugeben und sich im Alter von 27 Jahren zur Kosmetikerin ausbilden zu lassen.

„Was ich nicht essen kann, gebe ich nicht auf meine Haut“

Annemarie Lindner

Gründerin der Börlind GmbH

Die Erfolge, die sie an ihrer eigenen Haut erzielte, machten ihr Mut. Weil sie selbst gegen Pickel und Mitesser gekämpft hatte, nahm sie sich gern junger Menschen an, denen es ebenso erging und behandelte sie mit Kräuterauszügen. Jahrelang war Annemarie Lindner unterwegs und arbeitete als kosmetische Beraterin in Parfümerien, Drogerien und Frisörgeschäften.

Sie sah sich die Haut ihrer Kundinnen mit der Lupe an, stellte die Hautdiagnose und schrieb ein Pflegerezept. Schon bald war Annemarie Lindner eine gefragte Kosmetikerin, hielt Vorträge im Rundfunk und schrieb in der „Leipziger Volkszeitung“ über Haut- und Körperpflege.1955 begann sie, ihre ersten eigenen Produkte herzustellen. Die Marke „Annemarie Lindner“ verkaufte sich gut. Doch als die kleine Firma 1958 verstaatlicht werden sollte, floh Annemarie Lindner mit ihrer Mutter, ihrem Mann und ihrem Sohn Michael in den Westen.

Über Braunschweig führte ihr Weg in den Schwarzwald, wo sie im Jahr 1959 gemeinsam mit Hermann Börner die Firma Annemarie Börlind gründete. Heute beschäftigt die Börlind GmbH ca. 200 Menschen.

Nachhaltigkeit

Corporate Social Responsibility - Wo Natur drauf steht, ist bei uns auch Nachhaltigkeit drin

Wirksame Pflege von Börlind ist fair. Ökologische Verantwortung beginnt vor der eigenen Haustür. Sie hört für uns jedoch dort noch lange nicht auf. Durch den gezielten Einkauf pflanzlicher Rohstoffe unterstützen wir zahlreiche Fair-Trade-Projekte mit ökologischen Anbaumethoden sowie Umweltprojekte weltweit. Wir verstehen dies als unseren Beitrag zur Gesundung der Erde und für eine Welt, die auch kommenden Generationen eine lebenswerte Zukunft ermöglicht. Nachhaltigkeit ist für uns kein Schlagwort, sondern Teil unserer Unterneh­mensphilosophie.

  • In Siokoro, dem kleinen Dorf in Mali, in dem unsere Karitébutter produziert wird, leben rund 170 kinderreiche Familien. Im Juli 2011 wurde hier eine Karitébutter- Produktionsanlage fertig gestellt, die inzwischen bereits für etwa 50 Familien eine sichere Einkommensquelle ist. Wir unterstützen das Projekt nicht nur durch finanzielle Zuschüsse und feste Lieferverträge. Vor Ort entstand ein Labor, um die Qualität zu sichern und um Fachkenntnisse zu erlangen. Die hierfür erforderliche Ausbildung und Weiterbildung erhielten einige Malinesen in unserem Firmensitz in Calw/Altburg.

  • In der iranischen Provinz Kerman werden in einer Höhe von 2500 Metern edle Damas­zener-Rosen in Bioqualität angebaut. Sie blühen einmal im Jahr von etwa Anfang Mai bis Mitte Juni. Die noch geschlossenen Blütenknospen werden vorsichtig gepflückt und gemäß einer überlieferten orientalischen Rezeptur direkt zu wertvollem Rosenöl und Rosenwasser verarbeitet.

    Das Besondere daran:
    Diese Flächen wurden früher für den Anbau von Opium ge­nutzt. Seit einigen Jahren schon unterstützen wir die Initiative „Rosen statt Opium“, die bis heute rund 600 Bauern eine neue Existenzgrundlage ermöglicht hat. Dank fester Lieferverträge erhalten sie und ihre Familien ein gesichertes Einkommen. Aus den Gewinnen werden zudem drei Waisenhäuser und ein Frauenhaus finanziert.

  • Avocado-, Mandel- und Sesamöl aus Kenia: Das Kenia Projekt KOOFA (Kenyan Organic Oil Farmers Association), hoch im Gebirge des Mount Kenya gelegen, unterstützt 250 Bauern durch Schulungen im Anbau und der Verarbeitung von Bio-Rohstoffen. Die sorgfältig unter Einhal­tung strenger Auflagen verarbeiteten pflanzlichen Rohstoffe werden zu fairen Bedingungen angekauft, so dass ein wesentlicher Teil der Wertschöpfungskette in den Ländern verbleibt und den Menschen vor Ort zu Gute kommt. Sowohl der Anbau wie auch der Handel sind zertifiziert und werden von unabhängigen Stellen regelmäßig überprüft (Soil Association / Fair For Life). Wir nutzen diese Rohstoffe in zahlreichen Produkten, so z.B. Sesam-Öl in der LL Regeneration Serie und Avocadoöl in der Rosentau-Serie von Annemarie Börlind.

Abonniere unseren

Newsletter

mit Trends & Aktionen

Werde Teil der Beauty Professional Familie und erhalte spannende Einblicke und Insider-Tipps aus erster Hand. Jetzt anmelden!

Abmeldung jederzeit möglich

Besondere Angebote
Wertvolle Insider-Tipps
Exklusive Geschenke
Tolle Gewinnspiele