Unverzichtbar: Nagelöl gegen rissige Haut
Ein Nagelöl pflegt trockene Nagelhaut, stärkt den Nagel und kann Verletzungen vorbeugen. Warum Du auf Nagelöl nicht verzichten solltest.
von YBPN-Redaktion
13. September 2023
© Tanja Ivanova / Getty Images
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Hast Du ein Nagelöl in Deinem Maniküre-Täschlein? Nein? Dann wird es Zeit für ein Update!
Ein Nagelöl pflegt nämlich nicht nur rissige Nagelhaut, es sorgt auch dafür, dass die Nagelhaut gesund und intakt bleibt, und das empfindliche Nagelbett geschützt wird.
Zudem stärkt ein Nagelöl die Nagelplatte, da es Nagelhaut und Fingernägel mit kostbaren Ölen und feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen nährt und Rissen vorbeugt.
Auch die Fingernägel bleiben durch die Pflege flexibler und geschmeidiger. Denn: Tendieren die Nägel zum Splittern, kann das kleine aber feine Öl durch den Feuchtigkeits-Boost dazu beitragen, die Nägel zu stärken.
Gepflegte Hände? Dann das Nagelöl nicht vergessen!
Nicht nur in Herbst und Winter, wenn die Haut durch Kälte, trockene Heizungsluft und heiße Bäder besonders zu Trockenheit tendiert, ist ein Nagelöl ein wertvoller Begleiter.
Auch im Sommer, wenn wir viel draußen und aktiv sind und viel unter Menschen gehen, sollte Nagelöl regelmäßig aufgetragen werden. Denn wie heißt es so schön? Unsere Hände sind unsere Visitenkarte.
Wird das Nagelöl regelmäßig in die Maniküre integriert, gehört feste, trockene und rissige Nagelhaut der Vergangenheit an – genau wie schmerzhafte kleine Entzündungen am Nagelrand.
Doch wie trägt man Nagelöl eigentlich auf?
So wird Nagelöl aufgetragen
Regelmäßiges Anwenden von Nagelöl ist entscheidend für optimale Ergebnisse. Idealerweise wird es täglich am Abend auf das Nagelbett aufgetragen und sanft entlang des Nagelrandes einmassiert. Durch die sanfte Massage dringt das Nagelöl in die Haut ein und nährt Haut und Nägel.
Zudem wird die Mikrozirkulation in der Haut durch die Massage angeregt, wodurch die Zellen besser mit Nährstoffen versorgt werden. Über Nacht kann das Nagelöl dann seine Wirkung voll entfalten.
Zwischendurch kann ein Nagelöl auch nach Bedarf verwendet werden. Etwa nach der Dusche, nach dem Schwimmen oder nach dem Hausputz – immer dann, wenn Nagelhaut und Fingernägel eine extra Portion Pflege benötigen.
Wird das Nagelöl noch vor dem Lackieren der Nägel aufgetragen, schützt es die Nagelhaut davor, mit Nagellack in Kontakt zu kommen. Vergiss aber nicht, die Nagelplatte anschließend zu entfetten, etwa mit etwas actetonfreiem Nagellackentferner und einem Wattestäbchen, damit der Nagellack gut hält.
Fazit: Ein Nagelöl ist nicht nur eine tolle Ergänzung für die Maniküre, es ist ein echtes Multitalent. Wir lieben es!