SOS-Hilfe bei Lippenherpes
Unerwünscht und unschön – Lippenherpes kommt immer dann, wenn man ihn am wenigsten gebrauchen kann. Was bei Herpes wirklich hilft.
von YBPN-Redaktion
26. Juli 2024
© Ada Summer / Getty Images
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Die Alarmglocken leuchten rot, wenn er im Anmarsch ist: Lippenherpes sieht nicht nur unschön aus, man hat ihn grundsätzliich dann, wenn man ihn am wenigsten gebrauchen kann.
Lippenherpes, auch bekannt als Fieberbläschen, wird durch das Herpes-simplex-Virus verursacht und ist eine weit verbreitete Infektion, die mehr Menschen betrifft, als man denkt.
Es äußert sich in schmerzhaften Bläschen auf den Lippen oder am Mund.
Doch was kann man gegen Herpes-Bläschen tatsächlich machen? Abwarten und Teetrinken? Wir haben SOS-Lösungen gegen Lippenherpes und verraten, was auch präventiv helfen kann, damit er gar nicht erst entsteht.
Erste Hilfe bei Lippenherpes
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Lippenherpes zu behandeln. Zu den gängigen Methoden gehören antivirale Cremes oder Salben, die die Ausbreitung des Virus hemmen und die Heilung beschleunigen.
Auch Hausmittel wie Honig oder Teebaumöl können helfen, die Symptome zu lindern. Bei schweren oder häufig auftretenden Fällen kann auch die Einnahme von antiviralen Medikamenten wie Aciclovir erwogen werden.
Präventiv gegen Lippenherpes
Um Lippenherpes vorzubeugen ist es wichtig, auf eine gesunde Lebensweise zu achten. Dazu gehört nicht nur eine eine ausgewogene Ernährung (am besten ohne Zucker), auch ausreichend Schlaf und ein gutes Stressmanagement.
Zudem sollten Betroffene darauf achten, den direkten Kontakt mit infizierten Personen zu vermeiden und sich regelmäßig die Hände zu waschen, um eine Ansteckung zu verhindern.
Unsere persönlichen Tipps:
- Hände weg vom Mund
- Immer ein Desinfektionstuch dabei haben
- In Bars nach einem Strohhalm fragen, um unsaubere Gläser zu vermeiden
Tschüss, Lippenherpes!
Insgesamt ist Lippenherpes zwar lästig, aber harmlos und heilt in der Regel von selbst ab. Mit einer konsequenten SOS-Behandlung mit Cremes und vorbeugenden Maßnahmen können die Beschwerden gelindert und sogar die Häufigkeit der Ausbrüche reduziert werden.
Bei anhaltenden oder besonders schweren Fällen ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.
Und wenn gar nichts hilft und die Ungeduld Einzug hält – Coronamaske auf und los gehts!