Wie viel Schlaf braucht man wirklich?
Wer gerne und gut schläft, macht ziemlich viel richtig. Denn guter Schlaf ist essenziell. Doch was passiert während der Nachtruhe eigentlich?
von YBPN-Redaktion
26. Februar 2024
Zum Weltschlaftag am 15. Februar
© Westend61 / Getty Images
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Am 15. März ist Weltschlaftag. Ein Tag, an dem nicht nur bekennende Fans von ausgiebiger Bettruhe sich bestimmt umso genussvoller noch einmal in ihrem warmen Bett umdrehen.
Der Weltschlaftag ist auch ein Tag, der dazu einlädt, die Wichtigkeit von gesundem Schlaf zu beleuchten und die eigene Schlafhygiene vielleicht ein wenig zu optimieren.
Warum Schlaf so wichtig ist
Schlaf ist eine der grundlegendsten Bedürfnisse des Menschen. Es ist nicht nur eine Zeit der Ruhe, sondern eine wichtige Phase, in der der Körper sich regeneriert.
Während des Schlafs werden verschiedene Phasen durchlaufen, die jeweils wichtige Funktionen haben:
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In der Einschlafphase beruhigen sich die Augenlider. Vielleicht entladen sich Zuckungen der Muskeln, Bilder des Tages können auftauchen und die Körpertemperatur sinkt.
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In der Leichtschlafphase entspannt sich die Muskulatur und der Körper bereitet sich auf die Tiefenentspannung vor.
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In den Tiefschlafphasen erfolgt die körperliche Regeneration. Zellen werden erneuert und das Immunsystem gestärkt.
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Die REM-Schlafphasen sind entscheidend für die Verarbeitung von Gedächtnisinhalten und die Regulation von Emotionen.
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Ein ausgewogener Schlafzyklus, der alle diese Phasen umfasst, ist entscheidend für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit.
Durch unzureichenden Schlaf kann es tagsüber neben sichtbaren Folgen wie Augenringen und fahlem Teint auch zu Konzentrationsproblemen oder Gereiztheit kommen.
Langfristig kann Schlafmangel ernsthafte gesundheitliche Auswirkungen haben. Dazu zählt ein erhöhtes Risiko von Herzkrankheiten, Diabetes und Depressionen.
Doch wie viel Schlaf braucht ein Mensch eigentlich?
6 oder 8 Stunden – wie viel Schlaf braucht man?
Nicht alle kommen nachts wirklich zur Ruhe oder schlafen schlichtweg zu kurz. Für unser körperliches und geistiges Wohlbefinden und für die Gesundheit ist erholsamer Schlaf jedoch unabdingbar.
Die optimale Schlafdauer variiert von Person zu Person und hängt von verschiedenen Faktoren wie Alter, Lebensstil und der genetischen Veranlagung ab.
Während einige mit wenig Schlaf auskommen können, benötigen andere deutlich mehr Zeit im Land der Träume.
Experten empfehlen Erwachsenen, auf etwa sieben bis neun Stunden Schlaf pro Nacht zu kommen, um optimale Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu gewährleisten.
Individuelle Schlafdauer herausfinden
Eine pauschale Antwort auf die Frage „wie viel Schlaf braucht man?“ Gibt es nicht. Um die ideale Schlafdauer für sich selbst zu finden, ist es wichtig, auf die Signale des Körpers zu achten.
Wer abends schwer runterkommt und Probleme beim Einschlafen hat oder morgens nicht erholt aufwacht, könnte durch eine gesunde und entspannende Abend-Routine zu mehr innerer Balance finden.
Gute Schlafhygiene und Relax-Rituale einführen
Sanfte Yoga- und Atemübungen, beruhigender Lavendel-Duft im Raum oder auf der Haut, eine schöne Lektüre und ein aromatischer Gute-Nacht-Tee eignen sich wunderbar, um das Ende des Tages einzuläuten.
Auch Rituale wie eine Gesichtsmassage beim Auftragen der Nachtcreme oder ganz bewusstes Ausführen der abendlichen Beauty-Routine helfen Körper und Geist dabei, zur Ruhe zu kommen.
Kleine Details für großartige Nachtruhe
Auch regelmäßige Schlafenszeiten und ein angenehmes Schlafumfeld mit sauber duftender Bettwäsche und frischer Luft können dazu beitragen, die Qualität des Schlafs zu verbessern.
Wer besonders sensibel auf Reize reagiert, könnte es mit einer Schlafmaske und Ohrstöpseln probieren – und auch kleinste Lichtquellen wie das Stand-by-Lämpchen aus dem Schlafzimmer verbannen.
Wichtig: Helles Licht von Smartphone, TV und Computer sowie koffeinhaltige Getränke ab dem späten Nachmittag oder Abend sind kontraproduktiv, da sie das Nervensystem stimulieren.
Fazit: Der Weltschlaftag am 15. März ist nicht nur für leidenschaftliche Langschläfer ein besonderer Tag.
Auch, wer schon lange plant, die optimale Schlafdauer zu finden und die Schlafqualität zu verbessern, kann sich diesen Tag im Kalender als Auftakt für eine neue Abendroutine notieren.
In diesem Sinne: Süße Träume!
