Zum Weltbienentag: BEE BEAUTIFUL mit Gelee Royale & Co
Der Weltbienentag am 20. Mai erinnert uns daran, was wir mit der richtig ausgewählten Pflege dazu beitragen können, dass es überall wieder ordentlich brummt…
von Daniela Jambrek
16. Mai 2023
© Anchalee Phanmaha / Getty Images
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Kaum steigen die Temperaturen auf mindestens 12 Grad, setzt der Flugverkehr ein: von jedem einzelnen der rund 81 Millionen Bienenstöcke weltweit schwärmen rund 40 000 bis 80 000 Tiere aus, sausen von Blüte zu Blüte, sammeln Nektar und produzieren insgesamt rund 1 600 000 Tonnen oder 1,6 Milliarden Kilogramm Honig. Unglaublich, oder?
Ein Ausdruck des sprichwörtlichen Fleißes der Bienen; fast manisch! Und dabei ist Honig ja nur ein Teil der Superwirkstoffe, die unsere Honigbienen (korrekt lautet ihr Name „Apis mellifera“, „Apis“ für die Gattung „Biene“ und „mellifera“ für die „Honigtragende“) herstellen, und die wir – selbstverständlich ausschließlich umsichtig, vorsichtig, nachhaltig – für unsere Gesundheit und Schönheit nutzen dürfen.
Bee beautiful mit Gelee Royale und Co
Als die großen Alchemisten der Natur produzieren Bienen einige der effektivsten hautheilenden Substanzen der Welt. Was diese Kostbarkeiten von Bienenwachs über Gelee Royale, Honig und Propolis können, und was sie für unsere Haut tun, verraten wir hier.
Aber: Gelee Royale und Co. sind nicht nur in unseren Beautyprodukten enthalten, wir können mit bewusstem Konsum und Shopping (zum Beispiel bei www.parfuemerie.de) zum Erhalt der faszinierenden Tiere und ihrer gesamten Familie „Apidae“ beitragen.
Das ist das YBPN-Motto zum Weltbienentag. Oder: unsere BEEAUTY-BOTSCHAFT nicht nur zum 20. Mai!
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Guerlain beispielsweise lancierte in 2019 die App „Bee Respect“: Diese App erlaubt es dem Verbraucher mehr über Hautpflege, Make-up und die ikonischen Düfte zu erfahren – von den Inhaltsstoffen, über die Lieferanten bis hin zu den Produktionsstätten und dem CO2 Fußabdruck.
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Angelina Jolie hat die Patenschaft des Guerlain-Projekts „Women for Bees“ Initiative in Partnerschaft mit der UNESCO übernommen. Dieses Programm zielt darauf ab, Imkerinnen auszubilden, Imkereibetriebe auf der ganzen Welt zu errichten und innerhalb von UNESCO-Biosphärenreservaten den Nutzen der Bestäubung zu messen.
Superwirkstoff Honig
Seit dem Altertum werden Bienen verehrt, ihre Erzeugnisse wertgeschätzt; sie werden seit jeher zum Verbinden von Wunden verwendet und helfen, Verletzungen zu heilen.
Ihre entzündungshemmenden und antiviralen Eigenschaften haben Generationen veranlasst, bei Halsschmerzen heiße Milch oder (besser!) Zitrone mit Honig zu trinken!
Kosmetik mit Superstoffen wie Honig und Gelee Royale aus den Bienenstöcken (zum Beispiel von Guerlain „Abeille Royale Youth Watery Oil“ und „Abeille Royale Eye Repair Serum“) macht sich die regenerierenden Eigenschaften des exklusiven Mixes aus Vitaminen, Mineralstoffen, Enzymen, Proteinen und vielem mehr zunutze.
Und – gut zu wissen: nur Rohstoffe, die äußerst schonend und damit tierfreundlich gewonnen werden, haben die Qualität, die sie für unsere Haut wertvoll macht.
Die Rohstoffe müssen immer direkt von den Bienen an lebenden Pflanzenteilen gesammelt werden, außerdem stammen viele wertvolle Inhaltsstoffe nicht aus Nektar oder Honigtau. Erst die gesunden Bienen geben sie dazu!
Bee smart: Nur Gelee Royale aus schonender Gewinnung macht überhaupt Sinn
Deshalb sollten wir hier besonders auf Naturkosmetiklabel (wie zum Beispiel Annemarie Börlind) oder Luxuslabel fliegen, die sich zur Nachhaltigkeit verpflichtet haben.
Das gilt für alle Bienen-Produkte von Gelee Royale bis Bienenwachs (zum Beispiel in „Nutrix Royal “ von Lancôme), Honig und Propolis (zum Beispiel „Abeille Royale Mattifying Day Cream“ von Guerlain): Sie sind hochwertiger Kosmetika vorbehalten, da sie im Vergleich zu anderen Rohstoffen sehr teuer sind.
Gelee Royale – das königliche Futter für unsere Hautzellen
Den weißlich, mattgelben puddingartigen Futtersaft Gelee Royale erzeugen die Ammenbienen in ihren Drüsen. Er besteht zu rund 70 Prozent aus Wasser; die restlichen 30 Prozent sind zur Hälfte Proteine!
Als besonders wertvoll gilt Gelee Royale seiner unterschiedlichen epigenetischen Effekte wegen. Schließlich entwickeln sich durch die Aktivierung bestimmter Gene mit Gelee Royale aus Arbeiterbienen die Königinnen.
Es macht einen Unterschied, ob die Biene Futter bekommt, das pflanzlichen Ursprungs ist, oder von den Bienen selbst erzeugt wird – wie das Gelee Royale. Der Futterbrei aus Nektar und Pollen, mit dem die Arbeiterinnen gefüttert werden, stammt aus der Natur und nicht von den Bienen selbst.
Ohne Gelee Royale keine Königinnen
Bekommt eine Larve nichts von den pflanzlichen Stoffen, wird sie zur Königin. Die pflanzlichen Stoffe aktivieren andere Gene als das Gelee Royale.
Faszinierend: Aus identischem genetischem Material können völlig unterschiedlich aussehende Tiere entstehen; eine Arbeitsbiene und eine Bienenkönigin unterscheiden sich nur darin, welche Gene durch die Ernährung aktiviert sind.
Honig und Gelee Royale gehören zu den feinsten Anti-Aging-Stoffen
Apropos Nahrung: Als besonders gutes „Futter“ für unsere Haut – so hat man beispielsweise in der Landesanstalt für Bienenkunde an der Universität Hohenheim herausgefunden – haben sich ebenfalls die Stoffe herausgestellt, die erst die Bienen selbst durch ihren Speichel hinzu geben – das gilt auch beim Honig!
Die Enzyme Invertase, Phosphatase, Diastase und Amylase zum Beispiel wirken antibakteriell. Dazu kommen die Inhibine (lat. inhibere, inhibitus: hemmen, einhalten) verantwortlich für die entzündungshemmende Wirkung des Honigs.
Außerdem auf der Inhaltsliste: potente Radikalfänger, die Antioxidantien und Flavonoide. Also die gelben, orangefarbenen und roten Pflanzenfarbstoffe und Bitterstoffe.
Seine antimikrobielle Wirkung verdankt der Honig schließlich noch enthaltenen Säuren. Honig und Gelee Royale gehören also zu den feinsten Anti-Aging-Stoffen.
Propolis und Bienenwachs – beruhigend, anti-allergen und hautfreundlich
Propolis, das Bienen nutzen, um ihren Stock zu reinigen, zu pflegen oder abzudichten, wirkt extrem wohltuend bei allergischen Reaktionen (zum Beispiel auf Frühblüher oder bei „Maskne“). Propolis besteht aus Pflanzenharzen, die die Bienen sammeln, und aus Wachs, welches die Bienen selbst produzieren.
Bienenwachs ist besonders hautverträglich und lässt die Haut atmen
Gereinigtes Bienenwachs ist sehr gut hautverträglich, beruhigt und schützt vor Feuchtigkeitsverlusten. Es bildet zugleich – wie im Bienenstock – eine dünne Schicht, die Wasserdampf durchlässt.
So wird zwar Wasser in der Haut gebunden, trotzdem kann die Haut atmen und Schweiß abgeben (zum Beispiel in „Detox Night Cream von Grown Alchemist, „Jeunesse Citronen Creme“ von Hildegard Braukmann, „Gesichtscreme Cell Active“ von Oliveda und „Uva Fragola Antioxidant Body Butter“ von Tuttotondo).
Bienenwachs fügt sich perfekt in die oberste Hautschicht ein, schützt vor Kälte und macht jede kosmetische Formel auf natürliche Art angenehm geschmeidig – ohne Bienenwachs gäbe es keine hochwertigen Mascaras und Lippenstifte (zum Beispiel: „Mascara“ von Annemarie Börlind, „Angel Eyes Mascara WP“ von Artdeco, „Dior Addict Stellar Halo Shine“ von Dior).
Zum Weltbienentag denken wir an alle 20 000 Bienenarten
Wenn nun am 20. bis 22. Mai zum fünften Mal überhaupt erst der Weltbienentag begangen wird, schwärmen allein in Deutschland etwa 60 bis 80 Milliarden Exemplare diszipliniert und organisiert in rund einer Million Völker aus. Sie naschen in einer einzigen Minute von 15 Blüten! Und beflügeln damit auch die Kosmetikbranche.
Denn selbst wenn wir nicht von Queen Bees direkten Schätzen in der Kosmetik profitieren: ohne ihre Bestäubungsleistung (und die von rund 20 000 anderen Bienenarten und natürlich unzähligen anderen Insekten) gäbe es auch die meisten Pflanzen nicht, die wir für unsere effektive Kosmetik verwenden.
Von unserer Ernährung, unserer Umwelt und Natur, schlicht vom Erhalt unseres Lebensraums, gar nicht zu reden.
„Als Wächter der Umwelt sind die Bienen eines der wertvollsten Wunder der Natur, die es zu schützen gilt. Heute sind sie stark bedroht!"
Véronique Courtois
CEO von Guerlain
Ob Sonnenhut, Echinacea, Rotklee, Weißdorn, Wildrosen, Lavendel, Oregano, ob Äpfel oder Brombeere – in Europa sind etwa 150 verschiedene Nutzpflanzen und rund 80 Prozent der Wildpflanzen abhängig von der Bestäubung durch Insekten.
Auch der monetäre Wert dieser Insekten-Bestäuberleistung in Europa wird am Weltbienentag gewürdigt und mit etwa 14,2 Milliarden Euro beziffert. Pro Jahr!
Höchste Zeit, etwas zurückzugeben und die natürlichen Ressourcen der Bienen und Insekten zu schützen und zu pflegen!
WORLD BEE DAY – der Weltbienentag
Besonders engagiert ist dabei die französische Luxusfirma Guerlain. Gehört die Biene doch quasi zur DNA der Marke. Bereits seit 1853!
Damals landete sie zunächst auf dem Flakon von „Eau de Cologne Imperiale“ – inzwischen ist der „Bienen- bzw. Wabenflakon“ zum Beispiel in der „Aqua Allegoria“-Serie emblematisch.
2010 bekam die Biene sogar eine „eigene“ Pflegeserie: „Abeille Royale“ – angereichert mit den außergewöhnlich reparierenden Eigenschaften des Honigs der schwarzen Biene von der Insel Quessant, einem UNESCO-geschützten Biosphärenreservat vor der bretonischen Küste und dem firmeneigenen produzierten Gelee Royale.
Zum Weltbienentag am 20. Mai 2023 will Guerlain nun die weltweite Öffentlichkeit dazu bewegen, nachhaltig zu handeln, die Bienen dieser Welt und damit das Gleichgewicht der Natur zu beschützen. Bis zu einer Million Euro will man dafür zusammen bekommen!
Und zwar so: Vom 20. bis 22. Mai spendet Guerlain 20 Prozent des Umsatzes ausgewählter Boutiquen und des E-Coms an das GUERLAIN FOR BEES CONSERVATION PROGRAM, um die Öffentlichkeit für das wichtige Thema sensibilisieren.